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Vergangene Veranstaltungen

# Live Podcast Gespräch: NOT ABOUT US WITHOUT US!
Frauen in Deutschlands Genozid an den Ovaherero und Nama im heutigen Namibia und im fortdauernden Kampf für seine Wiedergutmachung.

Live Podcast Gespräch mit den Aktivistinnen Esther Muinjangue und Sima Luipert (Namibia).

Präsentiert von Afropod, dem kompromisslos Schwarzen Podcast.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Übersetzung ins Deutsche wird es geben.

Montag, 16. Dezember 2019 18.30 Uhr DGB Haus, Bremen

In Kooperation mit: Berlin postkolonial, Afropod, Bremer Institut für Kulturforschung, Arbeit und Leben 1904 -08 verübte Deutschland gegen das heutige Namibia einen kolonialen Genozid. Viele Ovaherero und Nama wurden in die Omaheke/Kalahari Region gezwungen und verdursteten oder wurden in Konzentrationslagern zu Tode gequält. Der Widerstand und der Kampf um Anerkennung dauern bis heute an.


Die Podcaster*innen Maciré und Fatou sprechen mit Esther Utjiua Muinjangue und Sima Deidre Luipert, zwei prominenten Ovaherero- und Nama-aktivistinnen. Sie rücken die Perspektive und GeschichteN der Frauen* und Kinder ins Zentrum und sprechen über ihren Widerstand in der Zeit und ihre Rolle im anhaltenden Kampf für eine Anerkennung des Völkermords. Die Aktivistinnen erklären zudem, warum die direkt betroffenen Gemeinschaften eine offizielle Entschuldigung und Entschädigung von Deutschland verlangen.

Sima Deidre Luipert ist Menschenrechtsaktivistin und Vizevorsitzende des Genocide Technical Committee der Nama Traditional Leaders Association (NTLA)

Esther Utjiua Muinjangue ist Vorsitzende der Ovaherero Genocide Foundation (OGF) und Präsidentin der Partei National Unity Democratic Organisation (NUDO)

 

Afropod
Maciré – aktiv bei Decolonize Bremen – und Fatou sind die hosts des kompromisslos Schwarzen Podcasts „Afropod“. In ihrem Podcast sprechen sie über die Einzigartigkeit Schwarzer Unterdrückung, Schwarzes (Über-)Leben, Widerstand und Visionen von Befreiung. Die beiden Podcaster*innen wollen auf deutsch Schwarze Perspektiven und Analysen verbreiten und Schwarze Menschen politisieren.

Hier die Social Media Seiten:
Facebook: https://www.facebook.com/kompromisslosschwarz/
Instagram https://www.instagram.com/afropod_kompromisslos/?hl=de
Und zu hören auf Spotify, Mixcloud und Itunes. Mixcloud: https://www.mixcloud.com/afropod/

18. & 19. Mai 2019

Stärke finden! Ein Workshop für Frauen* und Mädchen*,  die in Deutschland Rassismus-Erfahrungen machen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

​Kennst Du das Gefühl, dass Du ausgegrenzt oder komisch angesehen wirst, weil Du als „anders“ wahrgenommen wirst, z.B. aufgrund Deiner Hautfarbe, Herkunft oder Herkunft Deiner Familie?
Kommt Dir die Frage „Wo kommst Du (wirklich) her?“ bekannt vor? Kennst Du die Angst, aufgrund äußerer Merkmale angegriffen zu werden?
Wir werden gemeinsam Strategien für einen Umgang mit Rassismus entwickeln. Diesen Fragen widmen wir uns: Wie können wir trotz dieser tagtäglichen Wirklichkeit unsere eigenen persönlichen Ziele verfolgen? Wie können wir in dieser Gesellschaft gesund und selbstbestimmt leben?
 
Wann?                 Samstag, 18. Mai 2019 (10-17 Uhr), Sonntag, 19. Mai (10-17 Uhr)
Wer?                    Junge Frauen* ab 16 Jahren
Wo?                      Mädchen_Kulturhaus (MKH), Heinrichstr. 21, 28203 Bremen
 
Anmeldung:      Ganz einfach bei Olan unter scott.pinto@lidicehaus.de oder (0421) 69272-14
Die Teilnahme ist kostenlos!

Von Decolonize Bremen, LidiceHaus und MKH

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9. März 2018

Black Decolonize Bremen goes Wakanda!

 

 

 

Wir bringen die #BlackPantherChallenge nach Bremen und wollen mit einer Gruppe von Schwarzen und/oder Afrodeutschen Kids & Jugendlichen den Film im Kino ansehen! Wir haben Gelder bekommen und zahlen die Tickets – ihr müsst euch einfach nur (per Facebook Nachricht oder unter decolonize_bremen@posteo.de) anmelden und dabei sein! 

WIE & FÜR WEN: 
Für alle Schwarzen und/oder afrodeutschen Kinder und Jugendliche zwischen 12-25!
Wir gucken den Film auf deutsch.


Eure Schwarzen Community Aktivist*innen von Decolonize Bremen!
Mehr Infos hier.
https://www.youtube.com/watch?v=G5hRAKvUuHo

30. November 2017

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Vortrag mit Noah Sow: „Wer spricht, wer liefert? Voraussetzungen für qualifizierte Antidiskriminierungsarbeit“
Auch in der Selbstorganisation, der NGO, im AStA oder im Antidiskriminierungsbüro
gilt: gut gemeint ist nicht automatisch gutgemacht. Die bekannte Autorin und Aktivistin Noah Sow klärt in ihrem Inputvortrag darüber auf, wie Antidiskriminierungsunternehmungen – Veranstaltungen, Workshops, Podiumsgespräche, ... – qualifiziert und auf Augenhöhe verrichtet werden können, und wo häufige Fallen liegen.

18 Uhr, Schwankhalle Bremen, Buntentorsteinweg 112/116

[Flyer]

27. & 28. Oktober 2017 
Fortbildung: Kolonialismus und Kolonialrassismus in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit mit Josephine Apraku und Dr. Jule Bönkost
Die Fortbildung bietet einen Einstieg in die rassismuskritische Unterrichtsgestaltung. Dabei steht das Thema deutsche Kolonialgeschichte und die Frage, was dieser mit Kolonialrassismus und einem selbst zu tun hat, im Vordergrund.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrer*innen, Referendar*innen, Lehramtsstudierende sowie pädagogisch Interessierte.
14 – 18 Uhr & 10 – 17 Uhr, Landesinstitut für Schule (LIS), Am Weidedamm 20

17. September 2017
„Politics of Hair“ Workshop mit Emilene Wopana Mudimu
Wie gehen Schwarze Frauen* mit den allgegenwärtigen, westlichen Schönheitsidealen um und welche Bedeutung wird dem Tragen von Afrohaar in diesem Kontext zugewiesen? Der Workshop wird einen Überblick über die Geschichte und Politisierung des Afros geben. Es werden einfache und praktische Stylingtipps für natürliches Afrohaar gegeben und ausprobiert. Dieser Workshop richtet sich nur an Schwarze und Afrodeutsche Frauen*.

13 – 17 Uhr, BDP Mädchen_kulturhaus, Heinrichstraße 21

Anmeldungen bis zum 7.9. unter: decolonize_bremen@posteo.de

[Mehr Infos]

16. & 17. September 2017 
Empowerment-Workshop für Schwarze Eltern und Eltern of Color mit Tupoka Ogette und Stephen Lawson
Erarbeitung von Strategien zum Empowerment von Schwarzen Kindern und Kindern of Color in der Auseinandersetzung mit Rassismuserfahrungen in einer weißen Mehrheitsgesellschaft.
Dieser Workshop richtet sich nur an Schwarze Eltern / Eltern of Color.

10 – 17 Uhr & 10 – 15 Uhr > Verband binationaler Familien & Partnerschaften,Aßmannshauser Straße 54

Mit Kinderbetreuung.

Anmeldung bis 2.9.unter: krueger@iaf-bremen.de.​

[mehr Infos]

***Diese Veranstaltung wir vom Bremer Rat für Integration gefördert***

12. & 13. August 2017

Seminar: Erkennungs- und Interventionsangebote für Stereotypisierungen und Diskriminierungen in (nicht nur) pädagogischen Kontexten mit Aretha Schwarzbach-Apithy.

Die Weiterbildung wird die Teilnehmenden unter anderem in folgende Bereiche einführen:

1. „Vor- und Nachräume“, die zu Diskriminierungen gehören;
2. Verwicklungen zwischen Diskriminierungen und Pädagogik/Erziehung sowie versteckte Strukturen, die es „leicht“ machen, in pädagogischen Räumen auszugrenzen bzw. Ausgrenzungen zu tolerieren und/oder nicht wahrzunehmen;
3. Zusammenhang von Diskriminierung, Konflikt und Kommunikation.

[mehr Infos]

 

24. Juni 2017

 

Podiumsgespräch und Vernetzung: Schwarze Kämpfe ~ Kämpfe der Migration ~ Dekolonisierung

Aktivist*innen verschiedener Gruppen, die in Deutschland in den letzten 25 Jahren aktiv waren, kommen zusammen, um von ihren Kämpfen zu erzählen. Es soll um die Geschichte(n), Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Kämpfe gegen Rassismus  gehen und deren Verbindung zur Dekolonisierung.

15 – 18 Uhr, DGB-Haus, Bahnhofspl. 22*

23. Juni 2017

Spoken Word Performance mit Stefanie-Lahya Aukongo und Sarah Mouwani

Wir, zwei Schwarze Poetinnen performen über Erfahrungen aus einer Welt die nicht für uns gemacht ist. Wir schreiben aus einer Schwarzen_intersektionellen Perspektive, wir schreiben über Selbstliebe, Selbsterkenntnis. Wir performen, weil Worte unser Widerstand sind.

19.30 Uhr, Alsomirschmeckts!-Theater, Fehrfeld 26*

18. Juni 2017

Stadtführung: „Koloniale Spuren in Bremen“ mit Kim Annakathrin Ronacher

Bei dieser Stadtführung werden wir einige der Orte, an denen Spuren des deutschen und europäischen Kolonialismus im Stadtraum vergegenwärtigt sind, aufsuchen und uns mit deren Geschichte und Bedeutung beschäftigen. Dabei wird es auch um die Möglichkeiten der Dekolonialisierung des öffentlichen Raums und der Erinnerungspolitik gehen.

Treffpunkt: 14:00 Uhr (ca. 2,5h), Lüderitzstr. Ecke Emmastr. (Haltestelle Busestraße)

17. Juni 2017

Stadtrundgang Überseestadt: Stadtführung: „Vergessen, verdrängt, vermarktet? Spuren des Kolonialismus in der Überseestadt“

Die heutige Überseestadt trägt ihre Handels- und Kolonialgeschichte schon im Namen. Im Hafengebiet werden wir der Geschichte und der Gegenwart des Kolonialismus nachgehen.

Treffpunkt: 14:00 Uhr (ca. 2h), Nordstr./Waller Ring, am Eingang/Durchgang zur Überseestadt Richtung HfK (Haltestelle Waller Ring, Bus 28 und Straßenbahn 3)

10. und 11. Juni 2017

Empowerment Workshop - Strategien gegen Rassismus & für mehr Dekolonisierung im Alltag mit Nissar Gardi und Verena Meyer

In diesem Workshop setzen wir, mit Blick auf unsere unterschiedlichen Rassismuserfahrungen, Impulse zur Stärkung und Erweiterung von Handlungsperspektiven im Alltag. Der Workshop richtet sich ausschließlich an Menschen mit eigenen Rassismuserfahrungen.

10 – 16 Uhr, Paradox, Bernhardstr. 12

31. Mai 2017

Ausstellungseröffnung

Zur Eröffnung von  »Homestory Deutschland – Schwarze Biografien in Geschichte und Gegenwart« wird ein Vorstandsmitglied der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland zusammen mit Sunny Omwenyeke, dessen Biografie auch Teil der Ausstellung ist, in die Hintergründe und Ziele der Ausstellung einführen.

18:30 Uhr, in der Unteren Rathaushalle, Am Markt 21**

»Homestory Deutschland«

Schwarze Biographien in Geschichte und Gegenwart

Vom 31. Mai bis zum 1. Juli 2017 zeigten wir in der Unteren Rathaushalle die Ausstellung »Homestory Deutschland« zusammen mit Installationen zu dekolonialem Aktivismus und der mobilen "Laye Condé Gedenkstätte" zu Brechmittel-Praxis und Racial Profiling in Deutschland.

 

 

Die Ausstellung

Seit vielen Jahrhunderten leben Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland, allerdings ist über ihre historische und gegenwärtige Präsenz bislang wenig bekannt. Während sie in der offiziellen Geschichtsschreibung als eigenständige Gruppe kaum auftauchen, dominieren in öffentlichen Diskursen zumeist stereotype Klischees, die nachhaltig von kolonialen Wahrnehmungsmustern geprägt sind.

 

Das von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD Bund e.V.) initiierte interaktive Ausstellungsprojekt »Homestory Deutschland« versucht daher, sich diesem vielschichtigen Thema auf besondere Weise anzunähern. Mit der Zusammenschau von 27 visuell aufbereiteten Biografien von in Deutschland lebenden Frauen und Männern afrikanischer Herkunft aus drei Jahrhunderten ist ein kollektives Selbstporträt entstanden, das Schwarzen Perspektiven und Reflexionen, Beiträgen und Verdiensten eine spezielle Würdigung zuteil werden lässt.

***Der Ausstellungsteil Homestory Deutschland ist nur eingeschränkt barrierefrei. Einige der Drehtafeln befinden sich in einer Höhe von 1,81 m, andere in der Höhe von 1,32 m ***

Die Installationen

Bilder von symbolischen Straßenumbenennungen zeigen wie Straßennamen, die Persönlichkeiten der deutschen Kolonialgeschichte ehren, symbolisch umgewidmet werden und Namen von Aktivist*innen der Antikolonial- und Dekolonisierungs-Bewegung erhalten.

Des Weiteren beinhaltet die Installation Videos, in denen Aktivist*innen von „Decolonize Germany“ sich mit kolonialen Spuren & Kontinuitäten und Bemühungen der Dekolonisierung des öffentlichen Raumes auseinander setzen.

2005 starb Laye-Alama Condé in Bremen in den Händen der Polizei, durch die gewaltsame Zuführung von Brechmitteln. An der Mobilen Audio »Laye Condé Gedenkstätte« werden Interviews mit Opfern der Brechmittel-Praxis und Betroffenen von Racial Profiling in Bremen gezeigt.

7. Mai 2017
Stadtführung: „Koloniale Spuren in Bremen“ mit Kim Annakathrin Ronacher

Bei dieser Stadtführung werden wir einige der Orte, an denen Spuren des deutschen und europäischen Kolonialismus im Stadtraum vergegenwärtigt sind, aufsuchen und uns mit deren Geschichte und Bedeutung beschäftigen. Dabei wird es auch um die Möglichkeiten der Dekolonialisierung des öffentlichen Raums und der Erinnerungspolitik gehen.

Treffpunkt 14:00 Uhr (ca. 2,5 h), Lüderitzstr. Ecke Emmastr. (Haltestelle Busestraße)

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