Decolonizing the Cinema?!
Termine im City 46 in Bremen:
* Bedingt Barrierefrei mit Fahrstuhl, WC und ebenerdigem Zugang zu den Kinosälen.
Induktionsanlage für Hörgerätenutzer in Kino 1.
13. Dezember 2018
Millis erwachen von Natasha A. Kelly
Im Film kommen acht Schwarze Kunstschaffende verschiedener Generationen zu Wort, die in und durch ihre künstlerische Arbeit die kolonialtradierten Stereotype überwunden und ihre eigene, selbstbestimmte Identität als Schwarze Frauen* innerhalb der weißen deutschen Mehrheitsgesellschaft ausgeformt haben und gestalten.
Entgegen dominanter Film- und Sehgewohnheiten stehen kollektive Erfahrungen und Gefühle von Schwarzen Künstlerinnen* in ihrer Vielfältigkeit und Verwobenheit im Mittelpunkt und zeigen die Kontinuität Schwarzen Feminismus in Deutschland.
Film mit Diskussion und Spoken Word Performance
Die Filmemacherin Natasha A. Kelly und Maseho, Poetin, Storyteller, Malerin und Illustratorin werden anwesend sein!
*De mit engl. Untertitel *Übersetzung in De/En/Fr
Das gleichnamige Buch mit den vollständigen Interviews ist nach dem Screening erhältlich.
In Kooperation mit BreSoC, City 46 und Demokratie Leben
18 Uhr, City46, Birkenstraße 1, Bremen
6.Dezember 2017
Film und Diskussion: „Decolonizing the Cinema?!“
Wir zeigen den Film „Speak Up/Make Your Way“ der Afrofeministin, Filmemacherin und Aktivistin Amandine Gay. „Speak Up/Make Your Way“ ist ein afrofeministischer Dokumentarfilm über die Erfahrungen frankophoner europäischer Schwarzer Frauen in der Diaspora. Der Dokumentarfilm verhandelt die Verschränkungen von Diskriminierungen, Kunst, Schwarzsein in all seinen Ausdrucksformen und warum wir uns entschieden haben die Erzählung über uns selbst zurück anzueignen. Anschließend gibt es die Gelegenheit mit der Filmemacherin zu diskutieren.Der Film ist in Französisch mit englischen Untertitel.
18 Uhr, City46, Birkenstraße 1
13. & 14. Juni 2017, 20:30 Uhr
Majubs Reise & Das koloniale Missverständnis
In »Majubs Reise« erzählt Eva Knopf die unglaubliche Biografie des Tansaniers Majub bin Adam Mohamed, der ab den 1930er Jahren viele Nebenrollen in deutschen Filmen hatte. 1944 starb Majub im KZ Sachsenhausen (D 2013, 48 Min.).
Jean-Marie Téno untersucht in »Das koloniale Missverständnis« die Zusammenhänge von christlicher Mission und Kolonialismus, unter anderem auch den Herero-Genozid von 1904/1907 (F/D 2004, 76 Min.,OmU).
23. Juni 2017, 20:30 Uhr
Xala
Es ist der Beginn von Senegals ‚Unabhängigkeit‘ von Frankreich. Während die Menschen auf den Straßen feiern, wird jedoch deutlich, dass sich die Verhältnisse nicht wirklich geändert haben. Weißes Geld kontrolliert noch immer die Regierung. Ein Geschäftsmann– Aboucader Beye – bekannt als „El Hadji“, der einst für die Unabhängigkeit gekämpft hatte, profitiert nun von dem Geld um sich eine dritte Ehe zu ermöglichen – zum Bedauern und Ärger der beiden anderen Frauen und zum Unmut seiner nationalistischen Tochter. In der Nacht seiner Hochzeit bemerkt er dann, dass er mit einem Fluch belegt wurde: „Xala“. //
»Xala (1975) « Le début de l'Indépendence de l'occupation française au Sénégal. Une explosion de joie dans les rues. Très vite, les sénégalais se rendent compte que le pouvoir est resté le même, seuls les visages qui le représente ont changés. L'argent du colonisateur contrôle encore le gouvernement. Aboucader Beye, homme d’affaires sénégalais, connu pour son titre de “El Hadji“, jadis militant pour l'indépendence, profite d’une partie de cet argent pour se marier avec un troisième femme. La nouvelle provoque un grand chagrin à ces deux premières épouses ainsi que l'indignation de sa fille, militante nationaliste. Le soir de son mariage, « El Hadji », découvre qu'il a été frappé par la malédiction de “Xala”, par l’impuissance.
Termine im CINE-K in Oldenburg:
7. Dezember 2017
Film und Diskussion: „Decolonizing the Cinema?!“
Wir zeigen den Film „Speak Up/Make Your Way“ der Afrofeministin, Filmemacherin und Aktivistin Amandine Gay. „Speak Up/Make Your Way“ ist ein afrofeministischer Dokumentarfilm über die Erfahrungen frankophoner europäischer Schwarzer Frauen in der Diaspora. Der Dokumentarfilm verhandelt die Verschränkungen von Diskriminierungen, Kunst, Schwarzsein in all seinen Ausdrucksformen und warum wir uns entschieden haben die Erzählung über uns selbst zurück anzueignen. Anschließend gibt es die Gelegenheit mit der Filmemacherin zu diskutieren.Der Film ist in Französisch mit englischen Untertitel.
16 Uhr, (Mit Kinderbetreuung) cine-k, Bahnhofstraße 11 (Oldenburg)
20. Juni 2017, 19.30 Uhr
La Noire de ... & der Kurzfilm "Borom Sarret" (1963)
An zwei Abenden werden einzelne Werke des bedeutenden, senegalesischen Filmemachers Ousmane Sembene (1923-2007) gezeigt, mit der Möglichkeit zum anschließenden Gespräch. Die Filme sind auf Französisch/Wolof mit deutschen Untertiteln.
Die junge Senegalesin Diouana nimmt eine Stelle als Kindermädchen bei einem französischen Ehepaar an und verlässt Dakar um nach Frankreich zu gehen. Der Traum vom schönen Leben zerbricht jedoch unter den ständigen Demütigungen der weißen Vorgesetzten und der zunehmenden Vereinsamung - bis Diouana sich entscheidet dem ein Ende zu setzen. //
»La Noire de ... (1966) « Diouana, jeune Sénégalaise, commence à travailler comme baby-sitter chez un couple français. Elle quitte Dakar pour partir en France. Cependant, le rêve d'une belle vie est brisé par les humiliations permanentes de ses employeurs blancs et par une solitude progressive – jusqu'au moment où elle décide d'y mettre fin.
28. Juni 2017, 20 Uhr
Xala
Es ist der Beginn von Senegals ‚Unabhängigkeit‘ von Frankreich. Während die Menschen auf den Straßen feiern, wird jedoch deutlich, dass sich die Verhältnisse nicht wirklich geändert haben. Weißes Geld kontrolliert noch immer die Regierung. Ein Geschäftsmann– Aboucader Beye – bekannt als „El Hadji“, der einst für die Unabhängigkeit gekämpft hatte, profitiert nun von dem Geld um sich eine dritte Ehe zu ermöglichen – zum Bedauern und Ärger der beiden anderen Frauen und zum Unmut seiner nationalistischen Tochter. In der Nacht seiner Hochzeit bemerkt er dann, dass er mit einem Fluch belegt wurde; „Xala“. //
»Xala (1975) « Le début de l'Indépendence de l'occupation française au Sénégal. Une explosion de joie dans les rues. Très vite, les sénégalais se rendent compte que le pouvoir est resté le même, seuls les visages qui le représente ont changés. L'argent du colonisateur contrôle encore le gouvernement. Aboucader Beye, homme d’affaires sénégalais, connu pour son titre de “El Hadji“, jadis militant pour l'indépendence, profite d’une partie de cet argent pour se marier avec un troisième femme. La nouvelle provoque un grand chagrin à ces deux premières épouses ainsi que l'indignation de sa fille, militante nationaliste. Le soir de son mariage, « El Hadji », découvre qu'il a été frappé par la malédiction de “Xala”, par l’impuissance.
Wir freuen uns an diesem Tag den Filmwissenschaftler und Kurator Enoka Ayemba aus Berlin als Gast und Moderator der Diskussion begrüßen zu können!
Film in OMU (Französisch/Wolof mit Untertiteln)
Diskussion: deutsch – englisch - französisch